In vielen Abendstunden wurde der neue Dachstuhl, den die Fa. Botex gestiftet hatte,
angestrichen.
Der Dachstuhl
Bei schlechten Wetterbedingungen wurde der neue, frisch gestrichene Dachstuhl
von vielen fleißigen Händen montiert....!
Es wurde viel geschnitten und gekantet....bis alles passte!
Die alte grün-weiße Kapelle
Mit alle Mann, am Ballermann...nur amore un Sunnesching un keen Bett jesinn!!!
Der alte Putz wurde vollständig entfernt...
gar nicht mal so einfach....die hatten früher auch guten Zement.
Schmotz im Element..................
Hier erkennt man noch gut die alten, geflickten Fenster!
Leider mußten wir bei viel Regen unseren alten Dachstuhl abreissen....!
Bitte haben Sie etwas Geduld, die neuen Fotos werden in Kürze hier zu sehen sein.
Unsere slideshow wird täglich aktualisiert. Wir bitten um Geduld!!!!
Dies hier ist erst der Anfang....weitere Bilder folgen
fasteloovend zesamme
Von Julia Hohenadel, 03.06.11, 17:08h, aktualisiert 03.06.11, 17:09h
Eitorf - Etwas wackelig sei die Angelegenheit zuletzt schon gewesen, räumt Michael Breuer ein. Auf gut deutsch: Der Dachstuhl der kleinen Kapelle in malerischen Örtchen Bourauel nahe der Sieg war „total morsch“. Als dann auch noch ein Ast der großen Linde mit Schmackes auf das Gotteshäuschen krachte, war’s endgültig vorbei. „Das hätte vielleicht noch ’ne Woche gehalten oder zwei und dann... zack!“, meint der 52-Jährige und macht eine unmissverständliche Handbewegung Richtung Erde. Bevor das Gebälk jedoch zusammenstürzen konnte, nahmen die Bouraueler die Sache in die Hand. Das kleine Wahrzeichen des Ortes sollte ohnehin renoviert werden. Also krempelte die Karnevalsgesellschaft Grün-Weiß die Ärmel hoch; in Anlehnung an die krude Schlagzeile „Wir sind Papst“ stand ihr jecker Wahlspruch schnell fest: „Wir sind Kapelle!“
Im Oktober 2010 begannen sie, das Häuschen von Grund auf zu sanieren. Immerhin stellen die paar Quadratmeter heiligen Bodens den ganzen Stolz des Dörfchens dar. Bereits 1261 wurde Bourauel erstmals urkundlich erwähnt. In diesem Sommer wird an der Sieg also 750-Jähriges gefeiert. Dafür putzt sich der Ort heraus und auch das kleine Bethäuschen soll wieder in neuem Glanz erstrahlen.